Was sagen andere über uns
Gesunde Lebensführung
„Großen Wert legen die Adventisten auf eine gesunde Lebensführung.“ (Jürgen Tibusek, Ein Glaube viele Kirchen, 2. Aufl., Brunnen, Gießen, 1996, S. 457)
„Auffallend und charakteristisch für die Siebenten-Tags-Adventisten ist der hohe Stellenwert der Gesundheitserziehung: Im Sinne des Wahlspruches ,Heilung und Heil sind eng verbunden‘ wird in Deutschland der Deutsche Verein für Gesundheitspflege e. V. unterhalten, der beispielsweise eine Ausbildung zum ,Gesundheitsberater‘ vermittelt. Zahlreiche Kurse sollen hierbei das Bewusstsein für die Ganzheitlichkeit des Lebens wecken.“ (Hermann Ruttmann, Religionen – Kirchen – Konfessionen. Glaubensgemeinschaften in Marburg, REMID, Marburg, 1993, S. 175)
„Adventisten versuchen, ihren Körper aus Verantwortungsbewusstsein gegenüber dem Schöpfer in besonderer Weise gesund zu erhalten: sie sind oft vegetarisch orientiert und pflegen einen alkohol- und nikotinfreien Lebensstil.“ (Joachim Ritzka, Mit – Christen im Gespräch. Konfessionelle Vielfalt auf dem Gebiet des Bistums Aachen, Aachen, 1997, S. 19).
„Dem Achten auf die Gesundheit des Körpers, der ja der Leib, der Tempel Christi ist, wird erhöhte Aufmerksamkeit gewidmet. Man ist früher vielleicht allzu schnell bereit gewesen, darin ein gesetzliches Verhalten der Siebenten-Tags-Adventisten zu sehen. Ich glaube aber, dass die Kirche an der Frage, wie sie zu Alkohol und Nikotin steht, unter den heutigen Kenntnissen, die wir davon haben, etwa der Geißel des Krebses, an einer Stellungnahme nicht vorbei kann. Man kann auf die Dauer nicht mehr jede Unentschiedenheit mit der Betonung evangelischer Freiheit abdecken.“ (P. Schwarzenau, Ein evangelischer Theologe spricht über die Siebenten-Tags-Adventisten, Wittgenstein-Verlag, Laasphe, 1978, S. 20)
„Für die Gesundheitsreform haben die Adventisten Vorbildliches geleistet (Krankenhäuser, ambulante Stationen, Schiffe und Flugzeuge im ärztlichen Dienst, Lebensmittelfabriken). Immer wieder haben medizinische Untersuchungen ergeben, dass die Adventisten die gesündeste Volksgruppe in den USA darstellen. So ist ihre Sterblichkeit an Krebs geringer, und die Mortalität aufgrund von Herz-Kreislauf-Leiden liegt gegenüber der übrigen US-amerikanischen Bevölkerung um 50 % niedriger.“ (Michael Klöcker/Udo Tworuschka, Religionen in Deutschland, Olzog, München, 1994, S. 57)
„Medizinische Untersuchungen haben ergeben, dass die Adventisten die gesündeste Subgruppe in der amerikanischen Gesellschaft sind. Alle Krankheiten, auch Krebserkrankungen, kommen bei ihnen signifikant weniger vor als in der übrigen Bevölkerung. Das hängt auch damit zusammen, dass sie keine in der Bibel als ,unrein‘ bezeichneten Speisen zu sich nehmen und sich aller Alkoholika, des Tabaks, der Drogen und des Medikamentenmissbrauchs enthalten.“ (Erich Geldbach, Freikirchen, 2. Aufl., Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen, 2005, S. 318)
„Seit 1874 wird Weltmission betrieben. Zur adventistischen Mission gehören Verkündigung, Bildungswesen und Gesundheitsdienst. Hier zeigt sich der enge Zusammenhang von Rechtfertigung und Heiligung, von Glaube und Lebensführung.“ (Andreas Rössler, Kleine Kirchenkunde, Calwer Verlag, Stuttgart, 1997, S. 116)