Was sagen andere über uns
Eine Freikirche
„Adventisten (lat.) Glieder einer in den USA 1863 auf einer »Generalkonferenz« gegründeten evangelischen Freikirche.“ (Johannes Hanselmann/Uwe Swarat, Hrsg., Fachwörterbuch Theologie, 2. Aufl., Brockhaus, Wuppertal, 1996, S. 9)
„Die Gemeinschaft der Siebenten-Tags-Adventisten ist eine weltweit organisierte Freikirche.“ (Hansjörg Ehrke, Kleines Lexikon der Kirchen in Deutschland, 2. Aufl., PV-Medien, Karlsruhe, 2003, S. 121)
„In Deutschland sind die Siebenten-Tags-Adventisten beispielsweise Gastmitglied in der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen (ACK) – damit sind sie eine Freikirche.“ (Andreas Fincke/Matthias Pöhlmann, Kompass Sekten und religiöse Weltanschauungen, Gütersloher Verlagshaus, 2004, S. 88)
„Wir empfehlen, dass die Lutheraner in dem jeweiligen nationalen und regionalen Umfeld ihrer Kirchen die Siebenten-Tags-Adventisten nicht als Sekte, sondern als Freikirche und weltweite, christliche Gemeinschaft behandeln. Diese Empfehlung gründet sich zum einen auf das adventistische Verständnis der Wassertaufe in Namen des Dreieinigen Gottes, einem Verständnis, das für Lutheraner bedeutet, dass diese Taufe gültig ist, wie auch ferner auf der gemeinsamen Überzeugung, dass ,wahre Christen auch in anderen Kirchen gefunden werden können‘ (siehe Kapitel II, Teil ,Ekklesiologie‘), eine Sicht, die mit CA VIII [Anm.: CA = Augsburger Bekenntnis von 1530] vereinbar ist.“ (Aus Adventisten und Lutheraner im Gespräch. Bericht über die Gespräche zwischen dem Lutherischen Weltbund und der Kirche der Siebenten-Tags-Adventisten, 1994-1998; in Dokumente wachsender Übereinstimmung. Sämtliche Berichte und Konsenstexte interkonfessioneller Gespräche auf Weltebene, Band 3, 1990-2001, Bonifatius, Paderborn, u. Lembeck, Frankfurt am Main, 2003, S. 94)
„Die Naherwartung hat anfänglich dazu geführt, die Adventisten eher den christlichen Sondergemeinschaften zuzurechnen. Doch erkennt die konfessionskundliche Forschung immer deutlicher, dass sie keine außerbiblischen Sonderlehren vertreten oder dem christlichen Bekenntnis zum dreieinigen Gott widersprechen. Sie erheben auch keinen Ausschließlichkeitsanspruch, sondern sind neuerdings darauf bedacht, mit anderen Kirchen in ein Gespräch einzutreten.“ (Reinhard Frieling/Erich Geldbach/Reinhard Thöle, Konfessionskunde, Kohlhammer, Stuttgart, 1999)
„Als evangelische Freikirche bejahen die Siebenten-Tags-Adventisten das vierfache reformatorische »allein«: allein die Heilige Schrift (als Glaubensquelle) – allein Jesus Christus (als das lebendige Wort Gottes und der Grund unserer Erlösung) – allein die Gnade (als Weg zum ewigen Heil) – allein der Glaube (der die Gnade empfängt).“ (Klaus Bannach/Kurt Rommel, Hrsg., Religiöse Strömungen unserer Zeit, Quell-Verlag, Stuttgart, 1991, S. 153).